Vier Jahre im Krisenmodus. Die Sicherung der eigenen internationalen Wettbewerbsfähigkeit ist für viele Unternehmen wieder ein essenzielles Thema geworden. Die Dekarbonisierung der eigenen Produktion droht in der Agenda nach unten zu rutschen und ist letztlich ein beträchtlicher Kostenfaktor.
Wie können trotz des aktuellen Umfelds Nachhaltigkeitsprojekte effizient und wirtschaftlich akzeptabel umgesetzt werden?
Genau dieser Frage sind wir gemeinsam mit Dr. Ron Lipka, Dr. Oliver Tietjen und Frau Dr. Irina Kerner des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in unserer virtuellen Veranstaltung am 12. Juni nachgegangen:
Programm
Einleitung – Nachhaltigkeit trotz Konjunkturschwäche
Johannes Sausen, Leiter Sektorvertrieb, IKB Deutsche Industriebank AG
Keynote: Vorstellung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)
– das Breiten-Förderprogramm für die Dekarbonisierung von Industrie und Gewerbe –
Dr. Ron Lipka, Leiter des Referat IIA6, BMWK, Dr. Oliver Tietjen, Referent im Referat IIA6, BMWK
Keynote: Vorstellung der Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK) und der Klimaschutzverträge (KSV)
– die Förderinstrumente für innovative Dekarbonisierungsprojekte in der Industrie –
Dr. Irina Kerner, Referentin im Referat IVE3, BMWK
Schnellere Transformation durch Fördermittel: Erfahrungsbericht aus der Praxis
Michael Vogt, Leiter Fördermittel, IKB Deutsche Industriebank AG
ESG-Strategie intelligent nutzen
Dr. David Blass, Senior-Berater ESG, IKB Deutsche Industriebank AG
Wir freuen uns über die große Teilnehmerzahl und Interessierte finden hier die Präsentationen der einzelnen Vorträge zum Download.
Selbstverständlich stehen wir auch im Nachgang für Fragen Ansprechpartner für nachhaltige Finanzierung zur Verfügung und freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Johannes Sausen
Leiter Sektorvertrieb
Michael Vogt
Leiter Fördermittelberatung
Präsentationen zum Download
Nachhaltigkeit trotz Konjunkturschwäche
Johannes Sausen
Vorstellung der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)
– das Breiten-Förderprogramm für die Dekarbonisierung von Industrie und Gewerbe –
Dr. Ron Lipka
Schnellere Transformation durch Fördermittel: Erfahrungsbericht aus der Praxis
Michael Vogt
ESG-Strategie intelligent nutzen
Dr. David Blass
Danke für die Informationen und die hinterlegten Vorträge.
Ich bin sehr gespannt wie Unternehmen in diese Transformation gehen werden?! Unternehmen müssen das Thema Nachhaltigkeit in ihre Identität verankern. Wird die Corporate Identity dann auch umfassend gelebt und ist als Strategie von oben definiert, so können in sämtlichen Branding Aktivitäten stark auf das Marketing Einfluss genommen werden.
Ein „Automotive“ Kunde aus Ulm hat diesbezüglich eine immens starke Herausforderung. Er weiss, wird er die Transformation nicht schaffen, wird ihn das Thema Nachhaltigkeit das Genick brechen. Doch viele Unternehmen, wie zum Beispiel unser Kunde aus Stuttgart, der im Bereich Software unterwegs ist, spürt dieses Thema nicht und verankert es nicht in seinem Alltag. Natürlich gibt es keinerlei Maßnahmen im Rahmen des Branding oder der wirtschaftlichen Strategie. Für Ihn ist dieser Megatrend immer noch nicht vorhanden. Aber er ist schleichend und die ersten Lawinen erwischen bereits diejenigen die in direkter Berührung mit dem Thema sind.