Herzlich Willkommen zum IKB-Podcast »IKB am Freitagmorgen«. In diesem wöchentlichen Format geht es um aktuelle Entwicklungen und Prognosen zu Konjunktur und Finanzmärkten. Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle sorgen für viel Unsicherheit an den Märkten. Das hat Auswirkungen auf die Zins- und Aktienmärkte. Unsere Volkswirte geben Ihre Einschätzung.

Während die US-Konjunktur weiterhin robust ist, schwächelt die Wirtschaft der Eurozone weiter. Der Ausblick auf 2025 ist mit viel Unsicherheit behaftet. Die Präsidentschaft Donald Trumps lässt eine Ausweitung der Zollpolitik erwarten, die sich auf den globalen Handel und das Potenzialwachstum der Weltwirtschaft auswirkt. Ziel der Zölle ist insbesondere der Schutz der US-Industrie, unklar bleibt aber deren Höhe. Eine Divergenz der kurz- und langfristigen Auswirkungen ist wahrscheinlich. Während die Zölle vorerst für US-Inflationsdruck sorgen werden, ist eine Reduktion des Handelsbilanzdefizits kurzfristig nicht zu erwarten. Langfristig verstärken Steueranreize und Zölle die bereits durch den Inflation Reduction Act gesteigerte Attraktivität der USA als Investitionsstandort für Unternehmen. Ein anderes Bild zeigt sich für die Euro-Zone, die anders als die USA einen Handelsbilanzüberschuss aufweist. Hier könnten vor allem die Exporte unter Druck geraten. Doch was bedeutet das für die Inflationsentwicklung? Welche Renditeerwartungen lassen sich hieraus für die USA und die Euro-Zone ableiten und was heißt das für den Wechselkurs und die Aktienmärkte? Antworten auf diese Fragen geben unsere Volkswirte in der aktuellen Folge des Podcasts „IKB am Freitagmorgen“.

Weitere Inhalte aus unserem Blog: Zinsausblick: Zunehmende Divergenzen im kommenden Jahr

 

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