[FX-Präsentation vom 17. Januar 2023]

Die Fed hält fest an ihrem Straffungskurs und lässt aktuell keine Gedanken an eine baldige geldpolitische Wende zu. Dennoch bleibt die Erwartung einer ersten Zinssenkung Ende 2023 begründet. Denn der deutliche Zinsanstieg der US-Notenbank auf ein Niveau von 5 % oder knapp darüber, wird die US-Wirtschaft im Jahr 2023 zunehmend  abkühlen, was den unterliegenden Inflationsdruck dämpfen wird. Anders in der Euro-Zone: Zwar sollte der EZB-Einlagenzins Mitte 2023 bei 3,25 % oder leicht darüber liegen. Dies ist jedoch kein Niveau, das baldige Zinssenkungen rechtfertigt. Die geldpolitische Entwicklung spricht deshalb für eine weitere bzw. anhaltende Euro-Aufwertung, was die EZB in ihren Bemühungen unterstützen wird, die Inflation in den Griff zu bekommen.

Anbei unser Quartalsausblick für ausgewählte Währungen. Unsere Einschätzungen basieren auf Modellen, die sich auf makroökonomische Daten und Annahmen stützen und somit als Fair-Value- oder Fundamentalprognosen anzusehen sind. Diese Einschätzungen sollen als mittelfristiger Anker der Wechselkursentwicklung dienen und nicht als Prognose des kurzfristigen Verlaufs, der oftmals spekulative Komponenten beinhaltet. Der Prognosehorizont erstreckt sich bis Ende 2024.

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