[Kapitalmarkt-News vom 21. Mai 2019]

Konfuzius: Nur die Dümmsten und die Weisesten können sich nicht ändern

Eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung Chinas und daraus folgende Implikationen für die Weltwirtschaft beschäftigen die Finanzmärkte seit längerer Zeit – und dies nicht unbegründet: 60 % des Weltwirtschaftswachstums wird in Asien generiert, davon etwas mehr als die Hälfte in China. Mit jeder konjunkturellen Abkühlung wird nicht nur der kurzfristige Ausblick grundsätzlich in Frage gestellt, sondern auch das chinesische Wachstumsmodell. Übertreibungen am Immobilienmarkt, bei Investitionen, der Kreditvergabe und der Verschuldung werden als Gründe fehlender Nachhaltigkeit angesehen. Was weniger im Fokus steht, ist das hohe Maß an Veränderungen, das die chinesische Wirtschaft kennzeichnet. Dies zeigt sich nicht nur in der Leistungsbilanz, die inzwischen nahezu ausgeglichen ist, sondern auch und vor allem in den Wertschöpfungsketten. Schon lange hat sich China von einem billigen Industriestandort hin zu einem Weltmarktführer für Hochtechnologie entwickelt. Wirtschaft, Gesellschaft und Regierung zeichnen sich nach wie vor durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. Diese Veränderungsbereitschaft ist besonders offensichtlich auf der Angebotsseite der chinesischen Wirtschaft. Deshalb sollte das Reich der Mitte auch die oftmals erwähnten strukturellen Probleme in den Griff bekommen.

Von Billiglöhnen zu höherer Produktivität

Seit der Umsetzung der Wirtschaftsreformen in den späten siebziger Jahren waren vor allem traditionelle Schwerindustrien wie Stahl, Zement und Glas sowie die Herstellung von arbeitsintensiven Gütern mit geringer Technologie Haupttreiber des wirtschaftlichen Aufschwungs. Das anscheinend unerschöpfliche Angebot an günstiger Arbeitskraft ließ die Volksrepublik zur Weltfabrik aufsteigen. Seit 2010 wächst die Erwerbsbevölkerung allerdings kaum noch – die Periode der positiven „demographischen Dividende“ ist endgültig vorüber. Im Kontext der schwindenden Kostenvorteile von arbeitsintensiver Fertigung waren die Unternehmen gezwungen, zwischen Schließung oder Erweiterung der Wertschöpfung zu wählen. Das aktuelle Ziel der chinesischen Regierung ist, mit der Strategie „China 2025“ die Wertschöpfung gezielt zu erhöhen und breiter aufzustellen. Diese Strategie setzt ambitionierte Ziele für die Weiterentwicklung von zehn Schlüsselsektoren der Industrie, darunter Informationstechnologie, Elektromobilität und Industrieroboter. Zuletzt wurde die Initiative der chinesischen Regierung auf „Big Data“, „Cloud-Computing“ und „Internet der Dinge“ erweitert. Die Produktion von Erzeugnissen mit geringerer Wertschöpfung verschiebt sich in Länder mit geringeren Lohnkosten wie Vietnam, Indien, Kambodscha, Indonesien und Sri Lanka. Diese Verlagerung ist ein klassischer Prozess in der späten Industrialisierungsphase eines Landes.

China ist seit 2013 der größte Absatzmarkt für Industrieroboter. Laut IFR (International Federation of Robotics) baut die Volksrepublik ihre Stellung als weltweit größter Käufer von Robotern ständig aus. Nahm China 2016 30 % aller weltweit produzierten Roboter ab, waren es 2017 bereits 36 %. Im Jahr 2017 wurden in China 137.900 Industrieroboter verkauft; das entspricht einem Zuwachs von 49 % zum Vorjahr und war mehr als in Europa und Amerika zusammen (112.000). Wurden im Jahr 2009 noch 11 Roboter pro 10.000 Arbeiter im Verarbeitenden Gewerbe eingesetzt, waren es 2017 bereits 97 Roboter. Somit ist die Intensität innerhalb von acht Jahren fast um den Faktor 10 gestiegen. Im internationalen Vergleich der Roboterdichte besteht in China weiterhin bedeutendes Potenzial für Produktivitätssteigerungen. Der demografische Wandel sollte sich daher noch auf Jahre kaum auf das potenzielle Wachstum des verarbeitenden Gewerbes in China auswirken. Das Potenzial an Produktivitätswachstums durch Automatisierung und Kapitaleinsatz federt sogar mögliche negative Konsequenzen ab, die aus einer Aufwertung des Renminbis oder der Einführung von US-Zöllen auf chinesische Waren resultieren könnten. 

Mehr Wettbewerb, aber nicht durch schnelle Liberalisierung

Die privaten Unternehmen in China vollziehen vermehrt den Prozess der „kreativen Zerstörung“. Neben dem Aufgeben verlustschreibender Geschäftsmodelle wurden seit 2012 durchschnittlich drei Millionen neue Betriebe pro Jahr gegründet. Diese neuen Unternehmen haben mehrheitlich das Niveau der Wertschöpfung angehoben. Es entstanden geographische Innovationscluster (Shenzhen-Hong-Kong-Region sowie Peking) und Branchenführer, die im globalen Kontext eine große Innovationskraft aufweisen. Die chinesische Führung fördert aktiv „nationale Champions“ mit hoher operativer Effizienz und Profitabilität.

Um Überinvestitionen der chinesischen Staatsunternehmen zu unterbinden, bedarf es eines Endes der impliziten Staatsgarantien und anderer Vorteile für staatseigene Betriebe. Peking beabsichtigt diesbezüglich die OECD-Prinzipien der „kompetitiven Gleichstellung“ umzusetzen. Laut diesen sollen Staatsunternehmen keine Wettbewerbsvorteile allein dadurch erfahren, dass sie sich im Staatsbesitz befinden. Die Senkung der Subventionen an Staatsunternehmen wäre ein wichtiger Schritt und ist auch eine Forderung der USA im Handelsstreit sowie des heimischen privaten Sektors. Da Privatunternehmen laut Schätzungen über 80 % der städtischen Arbeitsplätze in China sichern und für 70 % der Patentanmeldungen sorgen, ist ein weniger wettbewerbsverzerrendes Klima wichtige Voraussetzung für den weiteren Aufstieg in der Wertschöpfungskette.

Der nachlassende Einfluss staatsgeführter Unternehmen zeigt sich bereits darin, dass in der neuen Führungsriege der Partei kein Vertreter der großen State-owned-Enterprises (SOE) mehr vorgesehen ist. In der vergangenen Regierungsperiode waren es noch fünf Repräsentanten. Darüber hinaus hat sich die Regierung zum Abbau von Marktzutrittsbeschränkungen verpflichtet. Die Senkung der tarifären und nicht-tarifären Hemmnisse soll der Öffnung des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektor dienen. Unter anderem werden die für ausländische Investoren geltenden Beteiligungsquoten an chinesischen Finanzinstituten schrittweise aufgehoben. Die Veröffentlichung der entsprechenden neuen Branchenliste im Juni 2018, welche die ausländischen Investitionen in den einzelnen Wirtschaftssektoren regelt, deutet daraufhin, dass es Peking mit der Öffnung ernst ist.

Starker Wandel in der Bildungs- und Innovationsdynamik  

Laut dem Global Competitiveness Report von 2018 sind seit 2007 in China in den meisten geschäftsrelevanten Kategorien deutliche Fortschritte festzustellen. Die Führungskompetenz in Unternehmen wie auch die Fähigkeit, neue Ideen zu kommerzialisieren, haben sich laut Ranking des World Economic Forum deutlich verbessert. Auch sind sichtbare Verbesserungen in der Qualität der physischen Infrastruktur ersichtlich, wodurch Transportkosten sinken, chinesische Provinzen vermehrt in die globale Wertschöpfungskette integriert werden können und die breite Masse der chinesischen Bevölkerung am Aufbau des volkswirtschaftlichen Wohlstands zunehmend teilhaben kann. Als Summe dieser Entwicklungen ist die Volksrepublik im globalen Ranking aktuell unter 140 Ländern von Rang 34 im Jahr 2007 auf Rang 28 aufgestiegen.

Die Fähigkeit zu Lernen und Neuerungen einzubringen ist bei weitem der wichtigste Faktor für einen erfolgreichen Aufstieg in der Wertschöpfungskette. Da chinesische Unternehmen zunehmend wissensintensive Güter herstellen, erfordert die Produktion höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Laut OECD-Statistiken ist der Anteil der Ausgaben für FuE am BIP in China 2016 auf 2,11 % angestiegen. Noch vor ein paar Jahren waren Produktimitationen Hauptreiber des technologischen Fortschritts. Anfang der Neunziger Jahre stammten rund 1% der weltweiten Patentanmeldungen aus China. Im Jahr 2017 waren es ca. 40 %! Mit über 1,3 Millionen Patenten meldete die Volksrepublik im Jahr 2017 fast 2,5 Mal so viel Patente an wie die USA. Während die Innovationsfähigkeit der chinesischen Unternehmen deutlich gestiegen ist, soll die öffentliche Unterstützung der Innovationen ebenfalls ausgebaut werden. So hat sich die chinesische Führung das Ziel gesetzt, die technologische Lücke zu führenden Ländern komplett zu füllen. 

Der bessere Schutz des geistigen Eigentums ist eine der zentralen Forderungen der USA im Handelsstreit mit China. Auch in dieser Hinsicht greift Peking bereits deutlich durch: Die Verletzung des geistigen Eigentums soll durch den Ausschluss von Bankfinanzierungen, vom Geschäftsverkehr und von öffentlichen Dienstleistungen bestraft werden. Im Kontext der steigenden Anzahl der Patentanmeldungen von chinesischen Firmen sind die Fortschritte beim Schutz des geistigen Eigentums vermehrt im Interesse der heimischen Industrie.

China investiert schon seit Längerem massiv in Humankapital, wodurch sich das Angebot an hochqualifizierten Arbeitskräften stark ausgeweitet hat. In den letzten 40 Jahren ist die durchschnittliche Anzahl der Bildungsjahre der Erwerbsbevölkerung von 4,2 auf 8,3 Jahre gestiegen – und soll noch weiter um ca. ein Jahr pro Jahrzehnt steigen. Sieben bis acht Millionen Universitätsabsolventen kommen jährlich auf den Arbeitsmarkt. Die meisten chinesischen Hochschulabsolventen haben ein Diplom in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik. Laut Weltwirtschaftsforum (WEF) machten 2016 4,7 Millionen Absolventen einen Hochschulabschluss in den genannten Fächern.

Der Beitrag Chinas zur akademischen Forschung steigt qualitativ und quantitativ rasant. 1,5 Millionen Vollzeit-Forscher sind aktuell beschäftigt. Das ist mehr als in den USA (1,3 Millionen) und doppelt so viel wie in Japan. Laut NSF (National Science Foundation) ist der weltweite Anteil der Volksrepublik an Vollzeit-Forschern von 6,4 % im Jahr 2003 auf zuletzt 18,2 % gestiegen. Damit liegt das Land deutlich vor Japan (mit 4,7 %) und recht nah an den USA (18,8 %). In manchen Fächern führt China deutlich: So wurden zuletzt 35 % der weltweit veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten aus den Ingenieurwissenschaften in China publiziert, gefolgt von Informatik (rund 20 %).

Veränderungen der Produktionsketten und Implikationen für Deutschland

Der Anteil arbeitsintensiver Erzeugnisse mit geringem Technologiegehalt an den chinesischen Gesamtexporten lag 1997 laut des HSBC-Chefvolkswirtes für China noch bei über 75 %. 10 Jahre später ist der Anteil auf unter 50 % gesunken. Symbolisch dafür ist der Anteilsrückgang von Bekleidung und Bekleidungszubehör. Mit 16,8 % hatte diese Warengruppe im Jahr 1997 die höchste Gewichtung an den Gesamtausfuhren. Im Jahr 2016 machte Bekleidung dagegen nur noch 7,0 % aus. Der Exportanteil von Elektronik und Maschinen ist dagegen deutlich angestiegen. Der globale Marktanteil von Computern hat sich von 3,0 % in 1997 auf 39,2 % im Jahr 2016 erhöht, und der globale Anteil von Telekommunikationsprodukten hat sich von 12 % in 2001 auf 50 % im Jahr 2017 ausgeweitet. Gemäß HSBC hat sich der weltweite Exportanteil Chinas in der Warenkategorie, die die 100 komplexesten Produkte umfasst, seit der Finanzkrise fast verdreifacht. Er bleibt allerdings im Vergleich zu den großen Spielern wie die USA, Japan oder Südkorea immer noch relativ überschaubar. Als einziges Schwellenland liegt China in dem gemeinsam von der Cornell-Universität, INSEAD und WIPO veröffentlichten Index der Innovationsfähigkeit unter den Top-25-Ländern auf Rang 17 (Deutschland liegt auf Platz 9, die USA auf 6).

Auch in China selbst ist die Veränderung sichtbar: Es sind nicht mehr überwiegend ausländische Hersteller, die in China produzieren, sondern vermehrt lokale Marken, die sich behaupten. Laut Auswertung von International Data Corporation (IDC) haben die vier chinesischen Hersteller von Mobilfunkgeräten einen aktuellen Anteil auf dem heimischen Markt von 66 %. Dieser lag noch im Jahre 2013 bei 37 %. Im letzten Jahrzehnt ist auch eine klare Tendenz zur Importsubstitution zu beobachten. Dies gilt vor allem innerhalb der Wertschöpfungskette: Der Anteil der heimischen Wertschöpfung im Produktionsprozess ist angestiegen. Anders gesagt: Heute sind es zunehmend lokale Zulieferer, welche die chinesische Industrie beliefern und nicht mehr Importeure – und dies trotz eines steigenden Wertschöpfungs- und damit Komplexitätsgrads in der Wirtschaft.

Die Gefahr für Industrie-lastige Volkswirtschaften wie Korea, Japan oder Deutschland liegt weniger darin, dass die chinesische Nachfrage nachlässt. Es ist eher ein durch die Angebotsveränderung in China verursachter erhöhter Wettbewerb. Dieser verlagert sich weg von billigen Arbeitskräften hin zu Innovationen, bei denen China mehr und mehr seine globale Dominanz ausbaut und traditionelle Anbieter verdrängt. China als verlängerte Werkbank und als Anbieter billiger Arbeitskräfte verliert hingegen an Bedeutung. Auch in den kommenden Jahren wird China weiter in Hightech investieren und durch seine Innovationsfähigkeit und -dynamik nicht nur den Fortschritt begleiten, sondern ihn zudem maßgeblich prägen. Damit ergeben sich für den Standort Deutschland neue Herausforderungen. Denn eine hoch dynamische und sich ständig verändernde Volkswirtschaft als wichtigen Partner in den Produktionsketten und als Absatzmarkt zu haben, benötigt selbst ein hohes Maß an Anpassung, Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft, um Risiken und Opportunitäten zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. Aus dieser Sicht mag eine aktivere Rolle der Wirtschaftspolitik hinsichtlich Flexibilität und Innovationsdynamik nicht pauschal verkehrt sein. Zudem sind mögliche negative Einflüsse aus dem US-Handelsstreit eher als kurzfristige Effekte anzusehen. Insbesondere ein hohes Produktivitätswachstum ist in der Lage, preisliche Wettbewerbsverluste in Folge von Zöllen oder Währungsaufwertungen relativ schnell und nachhaltig zu kompensieren.

Fazit:

Die Stabilität des chinesischen Wirtschaftswachstums wird vor allem aktuell häufig angezweifelt. Begründet wird dies mit möglichen Übertreibungen, zum Beispiel bei Kreditvergabe, Investitionen oder Immobilienpreisen, die das Wachstumsmodell an seine Grenzen bringen könnten. Auch Sorgen um US-Zölle lassen an der Nachhaltigkeit des chinesischen Wachstumsmodells zweifeln. Doch gerade hier liegt der Irrtum: Es gibt nicht das eine chinesische Wachstumsmodell, da sich China – maßgeblich gesteuert durch den Staat – in einem ständigen Prozess der Veränderung befindet.

Das China von heute hat relativ wenig mit dem von vor 20 oder selbst vor 10 Jahren zu tun. Dies zeigt sich nicht nur in makroökonomischen Daten wie der Leistungsbilanz, die mittlerweile nahezu ausgeglichen ist. Es dokumentiert sich auch in der Zusammensetzung des chinesischen Handels und insbesondere in der dynamischen Veränderung der chinesischen Wertschöpfung. Vor allem die Angebotsseite der Wirtschaft ist durch kontinuierliche Erneuerung geprägt.

Aus dieser Sicht sind selbst mittelfristig Sorgen über eine nachlassende chinesische Wachstumsdynamik unangebracht. Die eigentliche Herausforderung für die deutsche Industrie liegt darin, aus dem anhaltend hohen chinesischen Veränderungsdrang frühzeitig Risiken zu erkennen und Opportunitäten zu nutzen. Dazu sind im Umkehrschluss ein eigenes hohes Maß an Veränderungsbereitschaft und Innovationshunger erforderlich. 

Ausgewählte Quellen

The Global Competitiveness Report 2018

Word Input-Output Database

Global Innovation Index

HSBC – Studien des Chefvolkswirts für China

 

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